Wye-Abkommen

Das Wye-Abkommen (auch Wye-Pakt) war ein Interimsabkommen, das den weiteren Truppenabzug der israelischen Streitkräfte aus dem Westjordanland regeln sollte. Es setzte das Interimsabkommen über das Westjordanland und den Gazastreifen vom 28. September 1995 um.

Unter der Vermittlung des damaligen amerikanischen Präsidenten Bill Clinton und des Königs von Jordanien, Husain II trafen sich Israelis und Palästinenser in Wye Plantation in der Nähe von Washington, D.C., um den ins Stocken geratenen Friedensprozess wieder in Gang zu setzen. Am 23. Oktober 1998 unterzeichneten Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und der Vorsitzende der palästinensischen Autonomiebehörde Jassir Arafat das Abkommen im Weißen Haus, Bill Clinton diente als Zeuge. Am 17. November 1998 stimmten 75 der 120 Knessetabgeordneten für das Abkommen, 19 stimmten dagegen.


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